Epstein Barr Virus

Schluß mit EBV: Wie Sie den Epstein Barr Virus und das chronische Erschöpfungssyndrom Fatigue bekämpfen können
von Lea Julia

Rezension:
Dr. Noack aus Palma de Mallorca war der behandelnde Arzt von Lea-Julia und ihrem Mann. Er diagnostizierte die Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus, konnte jedoch aufgrund von fehlenden wissenschaftlichen Therapien keine Heilungsmethoden empfehlen, oder den Leidensweg über fünf Jahre erleichtern.
Lea-Julia musste sich daher durch Selbsttherapie ihren eigenen Weg suchen. Einen Weg der durch vergleichsweise einfache Umstellungen des Lebens, das Leiden gravierend minderte. Dr. Noack war nicht nur von den Resultaten, sondern auch von ihrer einfachen Erlernbarkeit überrascht und begeistert. Seither unterstützt er seine Patienten mit diesen Erkenntnissen, welche Sie in diesem Buch kennenlernen und direkt umsetzen können. Diese Erkenntnisse sind einzigartige Informationen, welche von kaum einem Arzt auf der ganzen Welt geliefert werden können. Durch ihren langen Leidensweg haben Lea-Julia und ihr Mann eine einmalige Selbsttherapie erschaffen und über die Jahre perfektioniert, welche Ihnen hilft Ihr diagnostiziertes und nicht wissenschaftlich therapierbares Leiden direkt zu lindern. Lea-Julia und ihr Mann haben den Schmerz am eigenen Leibe erfahren und möchten Sie davor bewahren.

Das Epstein-Barr-Virus ist einer der am meisten verbreiteten Viren beim Menschen. Schätzungen zufolge sind über 98 Prozent der Weltbevölkerung mit dem Virus infiziert und tragen ihn in sich. Nach der Erstinfektion kommt es relativ häufig zum Ausbruch des Pfeifferschen Drüsenfiebers. Dies ist für die betroffenen Personen zwar sehr unangenehm und zum Teil auch mit einer längeren Krankheit von mehreren Wochen verbunden, allerdings verläuft diese Erkrankung in den meisten Fällen ohne größere Komplikationen. Nur in wenigen Ausnahmefällen kann es zu ernsthaften und lebensbedrohlichen Komplikationen, wie beispielsweise einem Riss der Milz kommen. Dies ist aber die absolute Ausnahme. Das gefährliche am Epstein-Barr-Virus ist, dass er sehr schnell übertragen werden kann. Da die Übertragung meist über den Speichel geschieht, stecken sich oft schon Kleinkinder oder Jugendliche mit dem Virus an. Außerdem verbleibt das Virus ein Leben lang im Körper der Infizierten. Selbst nach Jahrzehnten kann somit der „schlafende“ Virus wieder reaktiviert werden. Häufige Auslöser dafür sind Stress, eine Überbelastung, andere Sekundärerkrankungen oder auch Suchtgifte, wie beispielsweise Alkohol. Kommt es zu einer Reaktivierung des Virus im Körper der betroffenen Patienten, so kann dies große und ernsthafte Probleme und gesundheitliche Einschränkungen mit sich bringen. Der Körper reagiert auf die Reaktivierung oft mit einer Überreaktion des Immunsystems. Dies begünstigt das Entstehen von Autoimmunerkrankungen und kann auch das chronic fatigue syndrome (CFS) auslösen. Dieses ist besser bekannt als chronisches Erschöpfungssyndrom. Es kann auch durch viele andere Viruserkrankungen ausgelöst werden. Leider wird dieser Erkrankung in vielen Fällen fehlerhaft diagnostiziert, da die begleitenden Symptome denen anderer Krankheiten sehr stark ähneln. Besonders oft werden diese Erkrankungen als Mandelentzündungen oder grippalen Infekten fehldiagnostiziert. Allein in den USA leben allerdings nach aktuellen Schätzungen rund 2,5 Millionen Menschen mit dem CFS. In Deutschland schätzt man die Zahl der Betroffenen auf 250.000 bis 300.000. Die Forschung auf diesem Gebiet ist noch sehr jung, in Deutschland wird überhaupt erst seit dem Jahr 2016 ernsthaft daran gearbeitet das CFS besser zu verstehen und effektive Behandlungsmethoden zu entwickeln. Führend auf diesem Gebiet ist die Charité Berlin und das Helmholtz-Institut des Münchner Universitätsklinikums. Für die Betroffenen ist es daher schwer, aus dem Zustand der dauerhaften Erschöpfung wieder auszubrechen, um auch wieder aktiv am Leben teilnehmen zu können. In Extremfällen sind die betroffenen Patienten von einer ständigen Erschöpfung geplagt, welche sie über Jahre hinweg ans Bett fesselt und auch das soziale Leben extrem einschränkt.